Im Rahmen des Festivals „Salam.Orient“ fand am 6. Mai die Veranstaltung „Stoffe entlang der Seidenstraße“ im Aserbaidschanischen Kulturzentrum in Wien statt.
Bei der Veranstaltung, die vom Aserbaidschanischen Kulturzentrum, „Salam.Orient“ und dem Verein „Kulteurasia“ organisiert wurde, wurden Trachtenmuster der Länder an der alten Seidenstraße (Aserbaidschan, Turkmenistan, Kasachstan, Usbekistan, Kirgisistan und Tadschikistan) ausgestellt.
Leyla Gasimova, Leiterin des Aserbaidschanischen Kulturzentrums, äußerte bei ihrer Eröffnungsrede ihre Zufriedenheit über die langjährige Zusammenarbeit mit dem Festival „Salam.Orient“ und der Organisation „Kulteurasia“.
Anschließend hielt die Leiterin der Organisation „Kulteurasia“ - Daniela Lieberwirth einen Vortrag und sprach über die Besonderheiten der Trachten der Länder an der alten Seidenstraße. In dem Bericht wurden detaillierte Informationen über aserbaidschanische Kalagayi, in zentralasiatischen Ländern weit verbreitete Kleidungsstücke - Ikat, Chakan und usw., das einzige Zentrum der Seidenproduktion im Südkaukasus - die Stadt Sheki und aserbaidschanische Seide vermittelt.
Danach wurde eine Modenschau der Nationaltrachten durchgeführt und die Nationaltrachten wurden von den VertreterInnen/Vertretern der genannten Länder präsentiert.
Ein in Österreich lebender Kamancha-Spieler – Ruhulla Aziz führte bei der Veranstaltung ein musikalisches Programm auf.