Die aserbaidschanische Kultur wurde auf dem von der Internationalen Organisation für Kulturelle Vielfalt (ICDO) veranstalteten Festival „Die langen Nächte der interkulturellen Verbundenheit“ in Wien präsentiert.
Das Festival, das zum siebten Mal stattfand, zählt zu den größten kulturellen Veranstaltungen Österreichs. Auch das in Wien tätige Aserbaidschanische Kulturzentrum nahm an einer Reihe von Veranstaltungen teil, die der Förderung der kulturellen Vielfalt dienen.
Am Eröffnungstag des Festivals fand im Aserbaidschanischen Kulturzentrum eine Podiumsdiskussion zum Thema „Kulturelle Vielfalt und Inklusion“ statt. Die Diskussion widmete sich wichtigen Themen wie kultureller Vielfalt und Inklusion, insbesondere der Frage, wie Inklusion im Rahmen der Klimapolitik und der Geschlechtergleichheit auf der COP29, die in Aserbaidschan stattfinden wird, gefördert werden sollte.
In der im Yunus Emre Institut in Wien veranstalteten Ausstellung wurden Werke aus über 20 Ländern präsentiert. Bei der Ausstellung wurden Kelaghai-Schals vorgestellt, die von „Shusha Khanim“, der ersten aserbaidschanischen Künstlerin auf Basis künstlicher Intelligenz, entworfen wurden.
Die Abschlussveranstaltung des Festivals fand im Wiener Rathaus statt und endete mit einer Modeschau namens „Kleidung der Welt“. Bei der Modenschau präsentierten die Schüler der Wochenendkurse für die aserbaidschanische Sprache des Aserbaidschanischen Kulturzentrums nationale Trachten und Volkstänze.