Anlässlich des 75-jährigen Jubiläums des weltberühmten Pianisten, Rektor der Musikakademie Baku namens Uzeyir Hajibeyli, Professor Farhad Badalbeyli fand ein Jubiläumskonzert im Aserbaidschanischen Kulturzentrum Wien statt.
Leyla Gasimova, Direktorin des Aserbaidschanischen Kulturzentrums, sprach bei der Veranstaltung über das Leben und Schaffen des Jubilars. Sie hob hervor, dass Farhad Badalbeyli Vertreter einer großen kreativen Generation ist, die eng mit Karabach verbunden ist. Karabach und die Stadt Schuscha als die Wiege der Musik und Kultur im Südkaukasus hat in den vergangenen Jahrhunderten herausragende Persönlichkeiten hervorgebracht, die die Geschichte der aserbaidschanischen Kunst und Musik nachhaltig geprägt haben. Unter diesen Persönlichkeiten spielte die Dynastie der Badalbaylis nicht nur in Karabach, sondern auch überall in Aserbaidschan eine wichtige Rolle im kulturellen und sozialen Leben.
Es wurde erwähnt, dass der herausragende Musiker F. Badalbayli, der seit 1991 Rektor der Musikakademie Baku namens Uzeyir Hajibeyli ist, neben seiner pädagogischen Tätigkeit eine bedeutende Persönlichkeit im kulturellen und gesellschaftlichen Leben Aserbaidschans ist. Er unternahm große Anstrengungen, um das Gabala International Music Festival zu einem weltweit bekannten kulturellen Ereignis zu machen. F. Badalbeyli, der im vergangenen Jahr Ehrenvorsitzender der Jury des internationalen Musikfestivals „Sounds of the Land of Fire“ in Wien war, hat großen Beitrag zur Verbreitung aserbaidschanischer Musik und Entdeckung von Nachwuchstalenten in Europa geleistet.
Dann wurden Dokumentarfilme gezeigt, die Farhad Badalbeyli gewidmet waren.
Im künstlerischen Teil der Veranstaltung trat Farhad Badalbeyli gemeinsam mit den Preisträgern internationaler Wettbewerbe Dennis Hasanov (Violine) und Maria Shebzukova (Sopran) auf. Im Konzert wurden Werke der Komponisten Gara Garayev, Covdat Hajiyev, Mikhail Glinka, Johannes Brahms und andere aufgeführt. Auf besonderes Interesse und Sympathie stießen die Werke „Ave Maria“ und „Deniz“ von F. Badalbeyli und das Klavierstück „Gaytagi“ von Tofig Guliyev.