Am 6. März fand im Aserbaidschanischen Kulturzentrum in Wien die Eröffnungszeremonie der Ausstellung zum Thema „Gesicht der Welt“ von Chingiz Farzaliyev, einem herausragenden Künstler und Professor der Aserbaidschanischen Staatlichen Kunstakademie statt.
Die Ausstellung ist der Erhaltung des ökologischen Gleichgewichts und der Umweltgesundheit in Aserbaidschan gewidmet und wurde im Rahmen des „Jahres der Solidarität für die Grüne Welt“ organisiert.
Leyla Gasimova, Direktorin des Aserbaidschanischen Kulturzentrums eröffnete die Ausstellung und sprach über die Tätigkeit von Chingiz Farzaliyev als Künstler, der vor kurzem 80 Jahre alt wurde.
Es wurde berichtet, dass Farzaliyev nicht nur in Aserbaidschan, sondern auch weit außerhalb des Landes als Künstler bekannt ist. Aus diesem Grund wurden ihm renommierte Orden und Preise verschiedener Länder verliehen. Darunter ist auch die höchste Auszeichnung Österreichs. Für seine Beiträge zur Entwicklung der kulturellen Beziehungen zwischen Aserbaidschan und Österreich wurde Chingiz Farzaliyev die höchste Auszeichnung Österreichs in diesem Bereich verliehen.
L. Gasimova wies darauf hin, dass der Künstler, der die Malerei in Baku und Moskau studierte, von 2010 bis 2023 als Leiter des Aserbaidschanischen Nationalen Kunstmuseums tätig war. Zu seinen wichtigen Beiträgen zur aserbaidschanischen Kultur gehören 36 Bücher, die die Kreativität von 45 prominenten Vertretern der bildenden Kunst Aserbaidschans des 20. Jahrhunderts widerspiegeln.
Es wurde auch darauf hingewiesen, dass kürzlich das 50-jährige Jubiläum von Murad Adigozelzadeh, der im künstlerischen Teil der Veranstaltung auftreten wird, gefeiert wurde und dass die Teilnahme zweier Jubilare an dieser Veranstaltung eine große Freude für die Teilnehmer der Veranstaltung sei.
In seiner Rede bedankte sich Chingiz Farzaliyev für die geschaffenen Bedingungen für die Präsentation dieser Ausstellung. Er wies darauf hin, dass die Bedeutung der in der Ausstellung „Gesicht der Welt“ gesammelten Werke ein Aufruf sei, unsere Welt zu schützen und achtsamer mit der Umwelt umzugehen. Der Autor bewertete die zunehmende Aufmerksamkeit für Ökologie und Umweltsauberkeit in unserer modernen Zeit positiv und sagte, dass Aserbaidschan eines der Länder sei, das in dieser Richtung eine wichtige Rolle spiele.
Anschließend führten die Musiker Farhad Badalbeyli und Murad Adigozalzade ein Musikprogramm auf. Es wurde betont, dass im Konzertprogramm den Werken, die Mutter Natur und Naturschönheiten verherrlichen, ein besonderer Platz eingeräumt wurde. Bei dem Konzert spielte die Opernsängerin Olga Chervinsky Romanzen bekannter Komponisten. Darüber hinaus wurden die Werke von Gara Garayev, Fikret Amirov, Arif Malikov, Aziz Alizadeh, Vagif Mustafazadeh, Farhad Badalbeyli, Mikhail Glinka und Sergei Rachmaninov aufgeführt. Die Ausstellung wird bis Ende April offen.