Das Finale des internationalen Musikwettbewerbs „Sounds of the Land of Fire“ fand am 21. Mai im Aserbaidschanischen Kulturzentrum in Wien statt.
Der internationale Wettbewerb, der vom Aserbaidschanischen Akademischen Verein ausgerufen wurde, wurde seitens des Kulturministeriums der Republik Aserbaidschan, des staatlichen Komitees für die Angelegenheiten der Diaspora, der Aserbaidschanischen Botschaft in Österreich, des Aserbaidschanischen Kulturzentrum und des Vereins „CultureMeetingPoint“ in Wien unterstützt.
Die Leiterin des aserbaidschanischen Kulturzentrums Leyla Gasimova wünschte dem Wettbewerb, der für die Entdeckung junger Talente von besonderer Bedeutung ist, viel Erfolg und sagte, dass solche Projekte zur Förderung der aserbaidschanischen Musik in Zukunft gefördert werden sollen.
Ehrenvorsitzender der Jury, Rektor der nach Uzeyir Hajibayli benannten Musikakademie Baku Farhad Badalbeyli, sagte, dass der Wettbewerb vor allem einen wichtigen Beitrag zur Entwicklung der klassischen Musik leiste. Er betonte, dass alle Finalisten hohe Professionalität gezeigt haben und lobte die Musiker, die die Werke aserbaidschanischer Komponisten besonders gut gespielt hatten.
Alexander Maria Wagner (Deutschland) und Grigorios Ioannou (Griechenland) wurden mit Sonderpreisen für die Darbietung der Werke aserbaidschanischer Komponisten ausgezeichnet. Laut Jury belegte Heli Kang (Südkorea) den ersten Platz, Anna Leyerer (Österreich) den zweiten und Grigorios Ioannou den dritten.
Nach der Preisverleihung gaben die Musiker ein Galakonzert. Besonderes Interesse erregten Uzeyir Hajibeylis Roman „Ohne dich“ in der Aufführung von Grigorios Ioannoun und Tofig Guliyevs „Jamilas Album“ (Zwölf Stücke) in der Aufführung von Alexander Maria Wagner.
Die in Österreich tätigen Musiker Abuzar Manafzade, Aria Torkanbouri, Jala Rasulova, die Musikwissenschaftler Kamala Ahmadova und Farah Tahirova nahmen sowohl als an der Arbeit der Juri teil und zudem bereiteten in den vergangenen Monaten die Grundlagen für den Wettbewerb vor.
Der Jury der Online- und Live-Abschnitte des Wettbewerbs gehörten neben Farhad Badalbeyli auch Yusif Eyvazov, Rena Rzayeva und Islam Manafov, Prof. Oleg Marshev und Prof. Stefan Möller an.