Das von der International Cultural Diversity Organization (ICDO) ins Leben gerufene Kulturfestival "Lange Nächte interkultureller Verbindung" fand in Wien statt.

Im Rahmen des Festivals, das vom 18. bis 24. September stattfand, wurde im Yunus Emre Institut in Wien eine Kunstausstellung zum Thema "Klimawandel und Nachhaltigkeit" eröffnet. In der Ausstellung "Nachhaltige Vielfalt" wurden neben verschiedenen Gemälden aus mehr als 20 Ländern auch Kunstwerke und Installationen gezeigt, die zum UNESCO-Kulturerbe gehören. An der Veranstaltung nahmen auch Vertreter des in Wien akkreditierten diplomatischen Corps teil, bei der Werke von mehr als 30 Künstlern ausgestellt wurden.

Die Ausstellung präsentiert eine breite Palette künstlerischer Ausdrucksformen, die den Zusammenhang zwischen Klimawandel, Nachhaltigkeit und Vielfalt betonen, und zeigte auch Werke von Yegane Azadova, der Vertreterin Aserbaidschans. Bei den Gemälden mit Teppichmotiven und -elementen stand die nachhaltige Handwerkstradition des aserbaidschanischen Volkes, basierend auf nationalen und natürlichen Ressourcen wie beispielsweise der Teppichweberei, im Vordergrund.